home > Forschung > > ayahuasca






 

ayahuasca




Woher kommt Ayhuasca?

Linguistisch leitet sich Ayahuasca aus den beiden Quechua- Wörtern, huasca, was Ranke oder Liane, und aya, was Seele, Tote, Geister (spirits) bedeuten kann, her. Gebräuchlich ist die Übersetzung „Liane der Toten“ oder „Ranke der Seelen“. Ayahuasca ist auch unter der Bezeichnung „la purga“ bekannt, da es nicht selten zu heftigem Erbrechen führt. Der Trank wird im traditionell schamanischen Kontext von zahlreichen Volksgruppen in Kolumbien, Peru, Bolivien, Ecuador und Panama verwendet.


Was ist Ayahusaca?

Bei Ayahuasca handelt es sich nicht um eine einzelne Substanz, sondern um eine Kombination aus mindestens zwei Komponenten: der Ayahuasca-Liane [Banisteriopsis caapi] und ein psychoaktives Additivium (meistens: charcruna [Psychotria viridis], mit dem Wirkstoff N,N-Dimethyltrytamin [DMT]. Im traditionellen Kontext gibt es verschiedene Additive, je nach spezifischer Wirkung, die der Trank hauptsächlich erzielen soll: reinigend, visionär, stärkend, usw.


Wirkweise

DMT wird auch im menschlichen Körper gebildet, allerdings wird es normalerweise durch das Enzym Monoaminooxydase (MAO) abgebaut, bevor es ins Gehirn gelangen kann. Die ß-Carboline (Harmin, Harmalin, Harman) in der Ayahuascaliane sind MAO-Hemmer. Auf diese Weise kann das DMT die Blut-Hirn-Schranke passieren. Die Struktur von DMT ist dem Neurotransmitter Serotonin (5-HT) sehr ähnlich.




Weiterführende Links:


  • Ritueller Gebrauch von Ayahuasca

  • Analyse von Ayahuasca

  • Infos zu DMT und DMT-haltigen Substanzen

  • The Vine of the Soul and the Hallucinogenic Snuffs


  • Sociotherapeutic Function of ayahuasca Healing in Amazonia

  • Luis Eduardo Luna über das Konzept der Pflanzengeister

  • Michael Winkelmann über psychoaktive Pflanzen und ihre Rolle in Kultur, Bewusstsein und Gesundheit

  • Claudio Naranjo über psychologische Aspekte des Ayahuascaerlebnisses

  • Margot Williams über das Takiwasi-Projekt

  • Drogentherapie im Takiwasi-Zentrum

  • Weitere Links und Informationen zu Ayahuasca




    Artikel über Ayahuasca erschienen bei MAPS [Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies]


  • A cognitive-psychological study of ayahuasca (MAPS - Volume 7 Number 3 Summer 1997 - pp. 13-15 )

  • Ayahuasca in Europe (MAPS - Volume 8 Number 3 Autumn 1998 - pp. 16-17)

  • Ayahuasca in Europe (MAPS - Volume 8 Number 3 Autumn 1998 - pp. 16-17)

  • Ideas and Reflections Associated with Ayahuasca Visions

  • Ayahuasca and Cancer: One Man's Experience

  • A Pharmacological Study of Ayahuasca in Healthy Volunteers (MAPS - Volume 8 Number 3 Autumn 1998 - pp. 12-15)

  • Ayahuasca Tourism in South America ( MAPS - Volume 8 Number 3 Autumn 1998 - pp. 59-62 )

  • Ayahuasca Healing Session Iquitos: The Search for a Healer
    (from Visionary Vine: Hallucinogenic Healing in the Peruvian Amazon by Marlene Dobkin de Rios)


  • Taking psychedelics seriously:Hallucinations, science, and spirituality collide at international ayahuasca conference.




    Auf Grund des Urteils vom 12. Mai 1998 des Landgerichts Hamburg distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten, der von uns verlinkten Seiten.
    Unser Verantwortungsbereich beschränkt sich ausschließlich auf diese Seiten.
    Diese Homepage erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Fehlerfreiheit.
    Für Fehler, die auf falsche oder falsch verstandene Beschreibungen in dieser Homepage zurückzuführen sind, übernehmen wir keine Haftung.