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Uña de Gato (Katzenkralle)



Uña de Gato (Uncaria tomentosa Willd De Candole)

Was ist das? Ursprung und eine kurze Einführung

Synonyme: garabato - micho - mentis - samento - uncucha und viele andere


Kaum eine der Pflanzen der Ethno-Medizin hat in den letzten Jahren so viel Beachtung gefunden wie das Katzenkrallendorn oder Katzenklaue, was das spanische Wort besagt.

Das Wort Krallendorn® ist das Warenzeichen einer Firma in Österreich für ein Produkt auf der Basis von Uña de Gato.

War endlich das Mittel gegen Krebs gefunden?

Tatsächlich hat diese Pflanze in belegten Fällen dafür gesorgt, dass Krebswucherungen zurückgingen. Wissenschaftliche Untersuchungen an den Universitäten der USA und Europas bestätigten dann auch die Krebs- und Leukämie hemmenden Eigenschaften dieser im Regenwald weitverbreiteten Liane, deren dorniges Aussehen ihr den Namen gegeben hat. Tatsächlich war die Wurzel und Rinde der Pflanze schon seit jeher den Bewohnern des Regenwaldes bekannt und gehört zu den natürlichen traditionellen Heilmitteln der Campas, Ashaninkas und Amuechas. Die von ihnen bevorzugte Anwendung ist die Bereitung eines Suds, der dann heiß oder kalt getrunken werden kann. Die in der Rinde bzw. den Wurzeln enthaltenen Stoffe sind hochgradig wirksam bei der Stimulierung der körpereigenen Abwehrstoffe, sie sind entzündungshemmend und bei höherer Dosierung auch anti-konzeptiv. Auch bei Aids-Infektionen (HIV) und bösartigen Tumoren wird von positiven Wirkungen berichtet. Neuere Forschungsergebnisse weisen auch auf Wirkstoffe in den Blättern.

Uña de Gato, Cat's Claw oder Katzenkrallen-Dorn ist heute in der ganzen Welt bekannt für die aus der Gesamtheit ihrer Wirkstoffe resultierenden heilenden bzw. entzündungshemmenden Eigenschaften.

Die in den 70iger Jahren nach ihrer 'Entdeckung' durch Dr. Klaus Keplinger intensiv begonnenen Forschungsarbeiten in Innsbruck und München dauern an und man findet leicht eine Fülle von Literatur über diese rein native Pflanze aus dem peruanischen Regenwald, die der Welt einen Hoffnungsschimmer bei der Bekämpfung einer der größten Übel unserer Zeit gegeben hat: Tumore und Krebs.